Den DrumKAT Midi Controller (www.alternatemode.com) gibt es bereits seit den 1980’er Jahren und taucht immer noch regelmäßig im Setup von Drummern auf.
Vorteile gegenüber anderen Midi/Multi Pads
1.Die Midi-Möglichkeiten des Drumkats sind heutigen Multipads nach wie vor weit überlegen.
Ich nutze diese Möglichkeit, um in Ableton eine Szene nach unten oder oben zu springen und sie in Time zu starten. Dazu programmiere ich ein Pad des Drumkats so, dass es zwei Midi-Noten per Schlag ausgibt.
Die erste Note weise ich per Midi Map in Ableton zum Select Szene darunter Befehl.
Die zweite Note verzögere ich um ein paar Millisekunden und weise diese dem Szene Start zu. Jetzt kann ich also mit einem Hit zur darunter liegenden Szene springen.
Meine globale Quantisierung ist auf einen Takt eingestellt. Somit kann ich mit einem Schlag zu einem beliebigen Zeitpunkt im Takt zur nächsten Szene springen, um den Ablauf eines Songs variabel gestalten zu können.
Das gleiche Procedere wiederhole ich mit einem weiteren Pad und einer Notenzuweisung zum Befehl Szene nach oben.
2. FSR Technologie
Die Pads werden nicht per Piezo Trigger ausgelöst, sondern mittels FSR Technologie. Diese ist viel einfacher zu handeln was Fehl- und Double Triggering betrifft. Für meinen Geschmack ist auch die Umsetzung der Schlagstärke in Midi Velocity feiner und gibt mir ein besseres Spielgefühl.
Service auch in Deutschland/Europa möglich
Wer Angst hat, ein solch „altes Gerät“ zu kaufen und zu nutzen und einen Service nur in den USA wähnt, möchte ich entwarnen:
Mein DrumKAT funktioniert bestens seit mittlerweile 8 Jahren (2012). Lediglich ein FSR Folien Tausch war nötig und das
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repariert, wenn tatsächlich mal was fehlen sollte.
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